Die Zahlen der Polizeilichen Kriminalstatistik 2011 dokumentieren: in Deutschland sind wieder mehr Einbrecher unterwegs. Bei einer Aufklärungsquote von gerade einmal 16 Prozent sind Wohnungseinbrüche weiterhin ein lohnendes Geschäft für die Täter.

2011 erreichten die Schäden durch Einbrüche ein Rekordniveau: Im Mittel verursachten Einbrecher einen Schaden von 3.050 Euro pro Einbruch.

Noch immer unterschätzen viele Menschen das Risiko eines Einbruchs und schützen sich nicht effektiv gegen Einbrecher. Dass Vorsorge aber etwas bewirkt, zeigt die Zahl der erfolglos versuchten Einbrüche: knapp 40 Prozent scheitern an mechanischen Tür- und Fenstersicherungen sowie an Alarmanlagen. Einbrecher geben schnell auf, wenn sie auf Widerstand stoßen. Zuverlässige Sicherungstechnik spielt deshalb eine entscheidende Rolle. Viele potentielle Täter fühlen sich von der Sicherheitstechnik abgeschreckt und wagen sich gar nicht erst an das Objekt heran. Jeder ist mögliches Einbruchopfer, daher lohnt sich die Beschäftigung mit dem Thema Einbruchschutz und die Investition in Sicherheitstechnik.